Race against Poverty
Freitag, 26.04.2024
2010

Freitag, 05.02.2010:

Am vergangenen Sonntag, den 31.01.2010, traf sich das Team "Race against Poverty" an der Radfahrerkirche Hörden zu einem ersten Fotoshooting in der neuen Teamkleidung. Hier die ersten Impressionen des Treffens:



Andreas Moritz


Team

 

 

Mittwoch, 17.02.2010:

Das Team "Race against Poverty - Radfahrerkirche Hörden" lädt alle Sportbegeisterten und Interessierten zur Teampräsentation am Samstag, den 20.02.2010, ein. Ab 15:00 Uhr werden die Mannschaft sowie das zugrunde liegende Projekt in der Radfahrerkirche Hörden bei Gaggenau (Weinauerstraße 1) der Öffentlichkeit präsentiert.

Die offizielle Form der Einladung ist unter folgendem Link abrufbar: www.tour-magazin.de/?p=7998.

 

Dienstag, 09.03.2010:

Gelungene ‚Vorstellung‘ des Teams „Race against Poverty – Radfahrerkirche Hörden“

Sechs junge, in hautengen grellgelben Dress gekleidete Sportler, die mit Hightech-Rennrädern aus Kohlefaserstoff durch das Kreuzschiff fahren, applaudierende Gäste, Blitzlichtgewitter, protokollierende Journalisten sowie ein durch Sponsorenaufschriften verhüllter Altar – viele Anzeichen deuten darauf hin, dass das, was am frühen Samstagnachmittag des 20.02.2010 in der Radfahrerkirche Hörden vor sich geht, nicht der allgemein üblichen Liturgie der Gaggenauer Glaubensgemeinde entspricht. Der Grund für die außergewöhnlichen Ereignisse ist die Präsentation des Radsportteams „Race against Poverty – Radfahrerkirche Hörden“ sowie seiner zugrunde liegenden Idee.

Dieses Ereignis lockt zahlreiche Besucher in das nahe Gaggenau gelegene Gotteshaus, unter ihnen die Sponsoren des Projektes, die Bürgermeisterin der Stadt Gaggenau, Vertreter des Vereins „Wir für Burkina e.V.“, Angehörige der Sportler sowie der Kirchengemeinde, Sportinteressierte und Journalisten der regionalen und überregionalen Presse - in der Summe rund 60 Personen, die die Kirche in angenehmem Maße beleben.

Punkt 15 Uhr begrüßt Pfarrer Thomas Weiß die Anwesenden mit bedachter Wortwahl und bekundet seine Freude über die Umsetzung des Projektes. Seine Mimik lässt rückschließen, mit welch großem Stolz es ihn erfüllt, im Rahmen dieser deutschlandweit wohl einzigartigen Projektpartnerschaft als Kirchengemeinde ein Radsportteam sein eigen nennen zu dürfen.
Anschließend wendet sich Brigitte Schäuble als Bürgermeisterin der Stadt Gaggenau dem Publikum zu und lobt das mit der Idee verbundene caritative Engagement der an dem Projekt „Race against Poverty“ Beteiligten.
Den Hauptteil der Veranstaltung bildet die Präsentation der Radsportmannschaft, die in Form moderierter Einzelinterviews mit den Fahrern, dem sportlichen Leiter Bernhard Reichert sowie Pfarrer Thomas Weiß von Thomas Senger durchgeführt wird. Thomas Senger, seines Zeichens Journalist des Badischen Tagblattes, lenkt die Gespräche mittels erfrischend geistreicher Fragestellungen in sinnbringende Richtungen, die dem Publikum tiefgründige Einblicke in das Sportlerleben der Fahrer sowie die dem Projekt zugrunde liegende Idee liefern. Die Vorstellung der Mannschaft gestaltet sich – nicht zuletzt aufgrund der großen Bandbreite interessanter Charaktere in den Reihen des Teams – anregend, unterhaltsam, kurzweilig und humorvoll.

Teampräsentation_1

 

 

 

 

 

 

 

 

Pfarrer Thomas Weiß im Gespräch mit Thomas Senger, der als Journalist des Badischen Tagblattes durch die Präsentation führt.

Aus dem Kinzigtal angereiste Vertreter des Vereins „Wir für Burkina e.V.“ nutzen den Rahmen der Veranstaltung, um die Anwesenden rund um das westafrikanische Land Burkina Faso zu informieren, Einblicke in das Leben der Menschen im Departement Douroula zu gewähren und den Entwicklungshilfeverein sowie seine Hilfsaktionen vorzustellen. Eindrucksvolles Bildmaterial vermittelt dem Publikum ein Gefühl für die Not der in Armut lebenden Bevölkerung, den Gönnern des Projektes „Race against Poverty“ die Gewissheit, dass die investierten finanziellen Mittel Menschen erreichen, die zweifelsohne Unterstützung benötigen.
Für dieses Engagement danken Moritz Konrath und Markus Reichert als Vertreter des Projektes „Race against Poverty“, indem sie allen anwesenden Geldgebern ein kleines Präsent – in Form eines gerahmten Plakates der Mannschaft – überreichen.
Snacks und Getränke, die seitens der Kirchengemeinde Hörden vorbereitet wurden, laden alle Interessierten im Anschluss an den offiziellen Teil der Veranstaltung ein, mit den Sportlern, den Vertretern des Vereins „Wir für Burkina e.V.“, Pfarrer Thomas Weiß, den Sponsoren und weiteren Beteiligten Gedanken auszutauschen.

Alle Anwesenden zeigen sich hocherfreut über die Umsetzung des Projektes „Race against Poverty“ und loben die professionell gestaltete Präsentation, was den Samstagnachmittag des 20.02.2010 für die Teammitglieder zu einem - hinsichtlich der Öffentlichkeitsarbeit - rundum gelungenen Einstand in das gemeinsame Vorhaben macht.

Was den sportlichen Einstand in die Saison 2010 anbetrifft, werden sich die Fahrer erstmals gemeinsam am 28.03.2010 präsentieren. Dann jedoch nicht, indem sie erneut die Liturgie der Glaubensgemeinde Hörden entfremden, sondern indem sie ihrer Leidenschaft, dem Radrennsport, nachgehen: Beim Schwarzbräu-Straßenpreis, dem Frühjahresklassiker der deutschen Radsportler, im bayrischen Zusmarshausen, nahe Augsburg.

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Artikel der Badischen Neusten Nachrichten

 

Montag, 29.03.2010:

Wettkampfdebüt des Hördener Radsportteams

Am gestrigen Sonntag wurde in Zusmarshausen, nahe Augsburg, die Radsportsaison eröffnet. Bei 7°C und starkem Wind gingen um 8:30 Uhr rund 160 KT-/A-/B-Fahrer auf die 27km lange Runde, die fünfmal zu absolvieren war. Am Start für das "Team Race against Poverty - Radfahrerkirche Hörden" waren Markus Reichert, Andreas Leppert und Moritz Konrath.
Von Anfang an machten die Kontinentalteams aus Bayern und Österreich mächtig Druck. Markus und Andreas hinterließen einen starken Eindruck und kamen Runde für Runde besser über den Berg. Moritz musste aufgrund einer fast dreiwöchigen Krankheitspause das Rennen nach drei Runden leider frühzeitig beenden. Andreas und Markus überquerten die Ziellinie im zweiten Hauptfeld und machten Hoffnung auf eine gute Saison.

Zusmarshausen 1

Zusmarshausen 2

Im zweiten Rennen des Tages, dem der C-Klasse-Fahrer, stand Sebastian Stenschke für das Team am Start. Er fühlte sich gut, verlor zwar am Anstieg ein paar Plätze, fuhr jedoch auf der Abfahrt und im Flachstück immer wieder an die Spitze des Feldes. Leider war er in der zweiten von vier Runden in einen Sturz verwickelt und konnte das Rennen aufgrund eines Materialdefektes nicht beenden. Aber auch er kann zuversichtlich auf die kommenden Aufgaben schauen.
Insgesamt ist Teamsprecher Moritz Konrath mit dem ersten Rennwochenende zufrieden: "Meine eigene Leistung muss sich noch erheblich steigern, aber der Rest der Truppe hat auf einem schwierigen Kurs eine starke Vorstellung abgeliefert. Und auch außerhalb der Rennstrecke hatte wir viel Spaß zusammen."

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Montag, 03.05.2010:

Erste Top-Ten-Platzierung für das Team "Race against Poverty – Radfahrerkirche Hörden"

Mit vier Fahrern reiste das Team „Race against Poverty - Radfahrerkirche Hörden“ am 1. Mai nach Offenbach/Queich, wo das traditionelle Rundstreckenrennen rund um Offenbach über eine Distanz von 19 Runden und 110 Kilometer stattfand. In der C-Klasse war Steffen Rössler am Start, der aufgrund seiner Sturzverletzungen, die er sich beim Wettkampf im pfälzischen Essingen zugezogen hatte, das Rennen leider frühzeitig beenden musste.
Um 15:10 Uhr wurde das Hauptrennen der KT und A-/B-Klasse gestartet. Mit einer Vorgabe von 1:15 Minuten machte sich die B-Klasse, in der auch Markus Reichert und Moritz Konrath vertreten waren, auf den Weg. Im nachfolgenden Feld der A-Klasse startete Andreas Leppert. Die B-Fahrer konnten ihren Vorsprung schnell vergrößern und immer wieder war es Markus Reichert, der versuchte, eine Spitzengruppe zu initiieren. Moritz Konrath arbeitete im Hauptfeld, um Nachführversuche zu vereiteln. Trotz mehrere Angriffe blieb das Feld geschlossen.

Offenbach 1

Offenbach 2

Markus und Moritz im Führungsfeld der B-Klasse     Teamchef Pfarrer Thomas Weiß unterstützte
und feuerte das Team gemeinsam mit seiner
Familie an – vielen Dank!

12 Runden vor dem Ziel musste Moritz das Rennen aufgrund eines Vorderraddefektes auf einer Feldwegpassage frühzeitig beenden. Im weiteren Rennverlauf konnten zwei A-Fahrer zu dem bereits dezimierten B-Feld aufschließen und auch Andreas machte sich mit einem Begleiter auf den Weg nach vorne. In den finalen drei Runden teilte sich das Spitzenfeld in mehrere Gruppen, wobei Markus mit einer starken Leistung den 9. Platz einfuhr und damit die erste Platzierung für sich und das Team sicherte. Andreas platzierte sich unter den ersten 25 Fahrern und rundete das gute Tagesergebnis ab.
„So kann es weitergehen.“, zeigte sich Teamsprecher Moritz Konrath zufrieden. „Natürlich hätte ich Markus vorne gerne noch länger unterstützt, aber leider machte mir der Defekt einen Strich durch die Rechnung. Markus ist ein sehr aufmerksames Rennen gefahren und wurde mit einer Platzierung dafür belohnt, Glückwunsch!“

Der nächste Wettkampf, den das Team „Race against Poverty – Radfahrerkirche Hörden“ gemeinsam bestreiten wird, steht am 15. Mai in Kuhardt an.

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Artikel des "WO am Sonntag" (Badisches Tagblatt)

 

Freitag, 21.05.2010:

"Race against Poverty – Radfahrerkirche Hörden" zu Gast
beim Evangelischen Rundfunkdienst Baden

Teamchef Pfarrer Thomas Weiß und Teamsprecher Moritz Konrath durften als Gäste des Evangelischen Mitmachmagazines "Von Himmel und Erde" das Team und dessen Idee der Öffentlichkeit näher bringen. Die Fernsehsendung, die der Evangelische Rundfunkdienst Baden zur Ausstrahlung in privaten Sendern in Baden produziert, kann man hier als Internetstream anschauen oder downloaden.
Das Team bedankt sich beim Evangelischen Rundfunkdienst Baden recht herzlich für die Einladung.

 

Freitag, 28.05.2010:


Erfolgreiches Pfingstwochenende und positive Bilanz des ersten Saisondrittels

Am vergangenen Samstag konnte das Team den zweiten Podiumsplatz der Saison 2010 einfahren. Steffen, Markus und Moritz standen beim Rennen in Schopp am Start. Das besondere an diesem Rennen ist, dass es als Kriterium auf einer Radrennbahn ausgetragen wird. Die Fahrer mussten 140 Runden mit 14 Wertungen absolvieren. Schon zu Beginn des Rennens war Markus der aktivste Fahrer im Feld und versuchte sich immer wieder an der Flucht nach vorne. Etwa zur Hälfte des Rennens bildete sich eine 6-Mann Spitzengruppe, in der mit Markus und Moritz gleich zwei Fahrer des Teams vertreten waren. Leider wurde die Gruppe wenig später wieder gestellt. Doch Markus hielt es nicht lange im Feld aus und konnte in den folgenden Runden gemeinsam mit Marian Marschall aus Ellmendingen einen Rundengewinn herausfahren. Sobald beide Fahrer die Überrundung des Feldes vollendet hatten, galt es für Steffen und Moritz die letzten 20 Runden das Feld zusammen zu halten. Moritz und Steffen mobilisierten letzte Reserven, wodurch sich kein weiterer Fahrer absetzen konnte. In der Endabrechnung fuhr Markus einen hervorragenden 2. Platz ein - Glückwunsch zu dieser tollen Leistung.

Schopp

„Dieser zweite Platz war wirklich super herausgefahren und wenn Markus so weiter macht, wird er noch zum neuen Jacky Durand…er war wirklich der aktivste und kämpferischste Fahrer heute“, so Moritz Konrath nach dem Rennen. Am Pfingstmontag belegte Markus beim schweren Straßenrennen in Merdingen einen starken 18. Platz.

Die Zwischenbilanz der bisherigen Wettkampfergebnisse des Teams „Race against Poverty – Radfahrerkirche Hörden“ fällt durchweg positiv aus - bereits 9 Platzierungen unter den Top 20 können verbucht werden: Andreas fuhr Platz 20 beim Rennen in Offenbach ein, Markus holte vier Mal Platz 18 – beim anspruchsvollen Überherrner Straßenrennen, bei den Rundstreckenrennen in Kuhardt und Ellmendingen sowie beim hochkarätig besetzten Radklassiker in Merdingen. Die ersten beiden der insgesamt vier Top 10 Platzierungen gelangen Markus mit Rang 9 in Offenbach und Platz acht beim topographisch anspruchsvollen sowie stark besetzten Rennen der Gonso Liga in Geislingen bei Balingen. Komplettiert wurden sie durch Andreas beeindruckende Leistung beim Kriterium in March-Holzhausen, die Platz 3 einbrachte und Markus zweiten Rang beim Pfingstkriterium in Schopp. Die Ergebnisse des ersten Saisondrittels steigern die Motivation der Fahrer für den weiteren Saisonverlauf und lassen die Athleten guten Mutes in die Zukunft blicken.

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Donnerstag, 08.07.2010:

Der Monat Juni bringt weitere Erfolge

Weitere Top-Ten-Platzierungen, Markus Wiederaufstieg in die höchste deutsche Amateurklasse, Andreas Klassenerhalt in dieser sogenannten A-Klasse, Steffens erstes Top-Ergebnis der Saison sowie Erfolge bei der Alpenrundfahrt Jeantex-Tour-Transalp sind die Ausbeute des Teams im Monat Juni. Nachfolgend lassen wir die wichtigsten Ereignisse der vergangenen sechs Wochen in einer kurzen Zusammenschau Revue passieren:

29.05: Andreas fährt ein starkes Rennen "Rund um den alten Wehrturm" in Ebertsheim-Rodenbach und wird bei dem als Kriterium gewerteten Wettkampf in der Endabrechnung mit Platz 7 belohnt.

03.06: Markus enteilt beim stark besetzten 43. Eglosheimer Kriterium in Ludwigsburg gemeinsam mit dem Schweizer Radprofi Alexander Aeschbach sowie mit Roland Golderer dem Hauptfeld, wobei der Kraftakt auf Platz 6 endet.

06.06: Die zweite Platzierung innerhalb von vier Tagen gelingt Markus mit dem 8. Rang beim Kirrlacher Kriterium, das nur wenige Kilometer entfernt von seinem Heimatort Forst stattfindet.

08.06: Andreas zeigt sich in einer unglaublich starken Verfassung, belegt Platz 3 beim "32. Großen Rettichfestpreis" in Schifferstadt und bestätigt durch seine insgesamt dritte Platzierung unter den besten 10 Fahrern in der Saison 2010 seine Zugehörigkeit zur A-Klasse, der höchsten deutschen Amateurklasse der Straßenradsportler. Die Wertigkeit der Podiumsplatzierung in Schifferstadt wird vor dem Hintergrund deutlich, dass es sich bei diesem Wettkampf um das wohl prestigeträchtigste Kriteriumsrennen in Rheinland-Pfalz handelt, was alljährlich eine hochkarätige Besetzung des Starterfeldes sowie ein sehr hohes Renntempo mit sich bringt.

12.06: Markus sichert sich durch eine Soloflucht über 2 Runden 5 Wertungspunkte und damit Platz  7 beim "2. Großer Preis der Gemeinde Hatzenbühl". Mit diesem Ergebnis macht er seinen Wiederaufstieg in die A-Klasse – nach nur zweieinhalb Monaten der Saison 2010 – perfekt.

13.06: Steffen schöpft nach seinem Sturz im Frühjahr neue Kraft und stellt dies mit dem 6. Rang in Hatzenbühl beim "41. Großer Straßenpreis der Gemeinde Germersheim-Kandel" eindrucksvoll unter Beweis. Wie der Wettkampf aus Steffens Sicht verlief, ist hier nachzulesen.
Andreas verpasst die Top-Ten in Hohberg-Hofweier mit Platz 12 bei „Rund um den Kirchberg“ nur knapp.
Markus zeigt sich beim Rundstreckenrennen in Mölsheim aktiv, seine Attacken finden jedoch kein Niederschlag im Ergebnis.

20.06: Moritz und Markus starten beim Rundsteckenrennen in Bundenthal, Steffen und Andreas beim Kriterium in Oberhausen. Markus hat "gute Beine" und fährt zwei der sechs Runden in Bundenthal in einer Zweimannspitze, die leider zwei  Runden vor Schluss vom Hauptfeld gestellt wird.

27.06: Andreas fährt auf Rang 25 beim Radklassiker in Reute.

27.06 – 03.07: Mit der Jeantex-Tour-Transalp steht Markus erster Saisonhöhepunkt 2010 an, den er in den Farben und mit großer Unterstützung des RSV Concordia Forchheim bestreiten darf.
Die Etappenrundfahrt führt 1200 Starter aus 28 Nationen in sieben Tagesetappen vom deutschen Startort Mittenwald in Zweier-Teams über 18 Pässe der österreichischen und italienischen Alpen bis nach Arco, unweit des Gardasees gelegen. Mit insgesamt 795 Kilometern und über 20.000 Höhenmetern, u.a. durch die Dolomiten mit Anstiegen bis zu 19% Steigung, fordert die Strecke der bedeutendsten Jedermann-Rundfahrt Europas die Teilnehmer bis aufs Äußerste. Neben der spektakulären Streckenführung kämpfen die Fahrer, deren Leistungen anhand der Ankunftszeit des schwächeren Teilnehmers der Zweier-Teams in fünf Kategorien gewertet werden, durchgängig mit Temperaturen von bis zu 34°C.
Gemeinsam mit seinem Mitstreiter Robert Müller belegt Markus Platz 5 in der Gesamtwertung der Herren (gemeinsames Alter unter 80 Jahren) sowie den 8. Gesamtrang. Die Etappenplatzierungen bewegen sich in der gesamten Woche unter den ersten 10 Teams, wobei eine Reifenpanne die mögliche Podiumsplatzierung auf der zweiten Etappe zunichte macht.

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"Der Monat Juni bringt weitere Erfolge" als pdf-File

"Kriterium in Hatzenbühl am 13.06.2010 - Steffens Rennbericht" als pdf-File

 

Dienstag, 20.07.2010:

"Race against Poverty – Radfahrerkirche Hörden" tanzt gleichzeitig auf mehreren Hochzeiten

Am Freitag, den 09.07.2010, starteten Jens Kramer, Andreas Leppert und Markus Reichert beim "Abend-Rad-Kriterium um den Preis der Sparkasse Baden-Baden Gaggenau" in Baden-Baden-Steinbach. Andreas, der als Lokalmatador ins Rennen ging, wurde den Erwartungen seines Heimatvereines mit Platz 2 im Ausscheidungsfahren und Rang 8 im Hauptrennen mehr als gerecht. Markus komplettierte den soliden Auftritt der Mannschaft im stark besetzten Hauptwettkampf mit Platz 20.
Am darauf folgenden Sonntag fuhr Markus auf Platz 12 beim Kriterium im pfälzischen Rheinzabern, während Steffen Zweiter beim Tannheimer Tal Radmarathon über 130 Kilometer wurde und damit einen Überraschungscoup landete. Zur gleichen Zeit durften Teamchef Thomas Weiß und Moritz Konrath als Gäste des Tour de France – Kommentators Florian Nass einer ereignisreichen Etappe der "Großen Schleife" beiwohnen.
Am vergangenen Wochenende war es wieder Steffen, der mit Rang 6 beim Kriterium "Rund um den Berliner Platz" in Speyer die Farben des Teams präsentierte.
Details zu den Events der vergangenen Wochen können den nachfolgenden Berichten sowie diesem Presseartikel entnommen werden:

Tannheimer Tal RM TdF
Steffen fährt auf Platz 2 des Tannheimer             Moritz Konrath und Thomas Weiß
Tal Radmarathons                                                  zu Besuch bei der Tour de France

Tour de France hautnah

Eine besondere Gelegenheit, hinter die Kulissen der Tour de France zu schauen, hatten Moritz Konrath, Sprecher des Teams "Race against Poverty - Radfahrerkirche Hörden" und Thomas Weiß, Pfarrer an der Radfahrerkirche. Auf Einladung von Tourkommentator Florian Nass begleiteten Moritz Konrath und Thomas Weiß die 7. Etappe der Tour von Tournus in Burgund nach Station des Rousses im französischen Jura als Gäste der ARD.

Geführt von einem Aufnahmeteam ging es zuerst im Startort zum "Tour Village", wo sich Fahrer, Teambetreuer und Journalisten treffen, dann zu den Mannschaftsbussen, wo es kurze Begegnungen mit Rolf Aldag, Erik Zabel und Fabian Wegmann gab. Nach dem Start fuhren die beiden - zu einem guten Teil auf der Etappenstrecke - hinter der Werbekarawane der Tour de France ins Hohe Jura an zigtausenden Radsportfans vorbei zum Zielort. Dort angekommen erlebten Konrath und Weiß die letzte Stunde der Etappe im Zielbereich und in der Kommentatorenkabine, und konnten Florian Nass und dem Cokommentator Florian Kurz buchstäblich über die Schulter schauen. Eine Führung durch die Redaktions- und Übertragungswagen von ARD und ZDF schloss sich an. Zum Live-Erlebnis gehörte schließlich auch die chaotische Abfahrt vom Berg auf heillos verstopften Straßen, die aber Dank einmaliger Eindrücke und faszinierender Erfahrungen leicht zu ertragen war.

Florian Nass wird am 1. Oktober Gast der Radfahrerkirche Hörden sein, zum Saisonschluss des Teams "Race against Poverty - Radfahrerkirche Hörden", und bei Abendessen und Gespräch von der dann vergangenen Rennsportsaison aus Sicht des Sportreporters berichten.

Tannheimer Tal Radmarathon – Steffens Rennbericht

"Mit einer Erfolgsmeldung aus dem Tannheimer Tal melde ich mich wieder zurück im Renngeschehen:

Nach leichten gesundheitlichen Problemen, der aktiven Rennpause durch die Jeantex-Transalp Betreuung und etwas Erholung für Kopf, Geist und Körper, konnte ich im Zielsprint des besagten Radmarathons den zweiten Platz ersprinten.
Bis zum Schlussanstieg, dem Gaispass vom Lechtal ins Tannheimer Tal, blieb das große Feld mit knapp 300 Fahrer von 650 gestarteten zusammen. Im Schlussanstieg konnte ich mich sofort in der (mit mir) 11-köpfigen Ausreißergruppe festsetzen und musste "nur" dranbleiben, da ich auf meine Sprintfähigkeit vertrauen konnte. Glücklicherweise wurde kein Höllentempo angeschlagen und die Bergflöhe konnten mich nicht abschütteln. 5 Kilometer vor dem Ziel (in Nesselwängle) kamen nochmals 10 Fahrer von hinten aufgefahren und forcierten sofort im oberen, flacheren Teil das Tempo. Zum richtigen Zeitpunkt konnte ich mich in der Spitze der Gruppe aufhalten und entging damit knapp einem Crash, der die Hälfte der Gruppe zu Boden warf. Damit ich die scharfe Zielkurve einigermaßen Störungsfrei fahren konnte, eröffnete ich mit einem Antritt 400m vor dem Ziel den Sprint und musste mich mit 0,3 Sekunden dem späteren Gewinner vom RSC Kempten geschlagen geben."

Am kommenden Sonntag, den 25. Juli 2010, findet in der Radfahrerkirche in Hörden unter dem Motto "Helmpflicht" ein Gottesdienst für Radler und andere Christen statt, an dem das Team mitwirken wird. Informationen sind unter www.radfahrerkirche-hörden.de auffindbar.

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Mittwoch, 01.09.2010:

Der liebe Gott ist Radsportfan - Team "Race against Poverty" auf Erfolgskurs

Mit den Worten "Der liebe Gott ist ein Radsportfan" kommentierte ein Fahrer der Mannschaft "Forchheim & Race against Poverty" den Verlauf des 30. Ötztaler Radmarathons am vergangenen Sonntag im österreichischen Sölden und beschreibt damit die Jubiläumsveranstaltung, wie man es treffender kaum tun kann.

"Wer den Ötztaler Radmarathon nicht kennt, ist noch nie Rennrad gefahren" schreiben Kenner der Szene und fahren fort: "Der Ötztaler Radmarathon ist die größte Herausforderung für jeden Radsportbegeisterten" und gilt aufgrund seiner Streckenführung über die vier Alpenpässe Kühtai, Brenner, Jaufen und Timmelsjoch "mit insgesamt 238 Kilometern und 5500 zu bewältigenden Höhenmetern als eines der schwierigsten Rennen überhaupt", er wird "schwieriger als die einzelnen Etappen der Tour de France eingeschätzt und inzwischen als inoffizielle Radmarathon-Weltmeisterschaft betitelt".
Zur Teilnahme an diesem Event schloss sich das Team "Race against Poverty – Radfahrerkirche Hörden" dem Verein RSV Concordia Forchheim an, der als einer der erfahrensten im Bereich des Marathonsports gilt und dem die Teammitglieder Moritz, Jens und Steffen angehören. Es entstand das Ötztaler-Team "Forchheim & Race against Poverty". Am Start in Sölden standen – nebst 4000 anderen Teilnehmern - für jenes Team insgesamt ca. 80 Fahrer, darunter Markus und Sebastian in den "Race against Poverty – Radfahrerkirche Hörden" Farben.



Impressionen des Ötztaler Radmarathons

Am Vorwettkampftag waren bis in die späten Abendstunden ergiebige Regenfälle im Ötztal Faktum, bereits am Morgen des Tages nach der Großveranstaltung öffnete der Himmel wiederrum seine Schleusen, der Jaufenpass konnte nur mit Winterausrüstung befahren werden, das Timmelsjoch war wegen Schneefalls gänzlich gesperrt. Am Tag des Rennens erfreuten sich die Sportler blauen Himmels und Sonnenscheins – ohne auch nur einen Augenblick kühles Nass fürchten zu müssen. "Der liebe Gott ist Radsportfan" – aus Sicht des Ötztaler-Teams "Forchheim & Race against Poverty" nicht nur des Wetters wegen:
Fünf Fahrer unter den besten 20 der Gesamtwertung und unter einer Zeit von 7:30 Stunden, Podiumsplatzierungen in den Wertungen der Altersklassen und der Sieg der Mannschaftswertung sprechen eine deutliche Sprache. Markus und Sebastian konnten ihre persönlich gesteckten Ziele erreichen und damit zum erfolgreichen Abschneiden des Ötztaler-Teams beitragen. Für beide stellte das Großereignis den persönlichen Saisonhöhepunkt dar, auf den das Radsportjahr abgestimmt war. "Es ist alles nahezu perfekt gelaufen. Das Wetter hat gepasst, der Rennverlauf ist mir entgegengekommen, die Fitness und Tagesform haben auf den Punkt gestimmt, das Material hat gehalten und die Moral war gut. Ich bin sehr glücklich, dass sich die intensive und gezielte Arbeit seit Saisonbeginn im November vergangenen Jahres ausgezahlt hat." beschreibt Markus seine Sicht des Rennens, das er in einer Zeit von 7 Stunden und 28 Minuten auf dem 13. Gesamtrang beendete, was den 8. Platz in der Altersklassenwertung bedeutet. Sebastian, der vor der Hatz auf der "härtesten Einbahnstraße der Welt" noch nie einen Alpenpass mit dem Rad erklettert hatte und dessen Radsportlaufbahn sehr jung ist, zeigte mit einer Zeit von 9 Stunden und 42 Minuten, einem 1178. Platz unter 3942 Finishern und einer Altersklassenplatzierung auf Rang 355. ebenfalls eine äußerst beeindruckende Leistung.

Mit dieser Vorstellung konnte das Team "Forchheim & Race against Poverty" bei einer Veranstaltung, die aus der Radsportszene nicht mehr wegzudenken ist, Akzente setzen und seine Idee "Race against Poverty" in die Welt des Radsports tragen.
Detaillierte Informationen zum Ötztaler Radmarathon, Ergebnisse und Bilder sind auf den Seiten des Veranstalters abrufbar, das ZDF sendete in "Sport aus aller Welt" einen Kurzbeitrag, ORF Sport Plus wird am 10. September um 22:00 Uhr einen umfangreichen Bericht zum Rennen ausstrahlen, ebenso ServusTV mit seiner eigenen Dokumentation "Die Sportdokumentation-Ötztaler Radmarathon - Höllentour zum Timmelsjoch" am 15. September um 19:15 Uhr, bereits jetzt ist ein Feature von Sölden.TV verfügbar.

Nicht nur im österreichischen Sölden, auch bei Lizenzwettkämpfen in Deutschland fuhr das Team "Race against Poverty – Radfahrerkirche Hörden" in den vergangenen Wochen erstklassige Erfolge ein.
So belegte Markus beim Rundstreckenrennen in Wörth-Dierbach nach der Flucht in einer fünfköpfigen Verfolgergruppe einen starken achten Rang, vor ihm lediglich vier Profis des Teams "Atlas Personal", zwei Fahrer des Teams "KED-Bianchi Berlin" sowie der Sieger Florian Völk (MLP-Radteam). Andreas enteilte in Mutterstadt dem Fahrerfeld in einer siebköpfigen Spitzengruppe, die einen Rundengewinn erzielte, und erkämpfte den fünften Platz bei einem insgesamt ebenfalls hochkarätig besetzten Rennen. Rang 8 für Andreas, Platz 4 für Steffen, so die Ausbeute beim Renntag "Rund um die Rennwiese" in Zweibrücken, die Niederschlag auf der Ergebnisseite des Bund Deutscher Radfahrer findet. Dort werden dem Team inzwischen insgesamt 20 Platzierungen unter den besten 15 Fahrern bei lizenzierten Wettkämpfen zugerechnet.
Mit diesem beachtlichen – und für das Team überaus erfolgreichen – Verlauf der bisherigen Saison 2010 gehen die Sportler in den letzten Monat des Radsportjahres, das seinen offiziellen Abschluss am 1. Oktober im Rahmen des "Abradelns" mit ZDF-Tour de France-Kommentator Florian Nass findet.

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Der liebe Gott ist Radsportfan - Team "Race against Poverty" auf Erfolgskurs als pdf-File

 

Freitag, 17.09.2010:

Florian Naß in der Radfahrerkirche - "Abradeln" mit dem Tour de France - Kommentator

Einen herausragenden Gast begrüßt die Radfahrerkirche Hörden am 1. Oktober: den Tour de France-Kommentator Florian Naß, den Nachfolger Herbert Watterotts als die neue "Stimme der Tour". Nachdem Moritz Konrath vom Team "Race against Poverty - Radfahrerkirche Hörden" und Pfr. Thomas Weiß Florian Naß bei der Tour besuchten, kommt er nun zum "Abradeln", also zum Saisonende, in die Radfahrerkirche.
Am 1. Oktober um 15 Uhr holt das Team den bekannten Kommentator am Karlsruher Hauptbahnhof ab, mit den Rennrädern geht es dann nach Gaggenau. Wer Interesse hat, mit zu radeln, kann sich im Ev. Pfarramt der Lukasgemeinde anmelden (07225 - 7 13 58). Um 17.30 folgt ein gemeinsames Abendessen, zu dem besonders Spender und Sponsoren des Teams und weitere Interessierte eingeladen sind; auch hierfür wird eine Anmeldung erbeten. Ab 18.30 gibt Florian Naß Einblicke in seine Arbeit als Tour-Kommentator und Radsportexperte, seine Einschätzung der auslaufenden Saison und der Situation des Radsports in Deutschland werden zu hören sein.
Für Mitradelnde, Abendessensgäste und Zuhörer beim Talk mit Florian Naß entstehen keine Kosten. Spenden zugunsten des Team und seines Schulprojektes in Burkina Faso werden gerne angenommen.

 

Donnerstag, 21.10.2010:

Saisonrückblick & Trikotverkauf



Trikotverkauf

Ab sofort können Teamtrikots der Saison 2010 käuflich erworben werden. Verkauft werden gebrauchte, sehr gut erhaltene Kurz- und Langarmtrikots des Teams zu geringen Preisen. Interessenten wenden sich bitte an Moritz Konrath: moritzkonrath(at)web.de.


Auszug aus der Saisonrückblick-Mappe 2010 - Vorwort zum Saisonrückblick:

"Race against Poverty - Radfahrerkirche Hörden" 2010 - Auftakt zum Rennen gegen die Armut

Liebe Sponsoren, liebe Gönner des Teams,

die Radsportsaison 2010 neigt sich dem Ende entgegen. Vor ungefähr einem Jahr zeichneten sich Entwicklungen ab, die es möglich machten, die Amateurszene des deutschen Radsports um eine Mannschaft namens "Race against Poverty - Radfahrerkirche Hörden" zu bereichern.
Sponsoren, deren Begeisterung für die Idee "Race against Poverty" - die Verbindung einer unglaublich dynamischen und mitreißenden Sportart mit dem Einsatz für Menschen, die Hilfe benötigen - entfacht werden konnte, machten die Umsetzung des Projektes möglich. Ohne die finanzielle Unsterstützung wäre die Verwirklichung des Vorhabens undenkbar, weshalb dieser Saisonrückblick vor allem den Menschen gewidmet ist, die das Team finanziell tragen.
Sie ermöglichten, dass eine Summe von insgesamt über 6000 Euro für eine nachhaltige Entwicklungshilfe im Bereich der Bildungsförderung durch den Verein "Wir für Burkina e.V." zur Verfügung gestellt wird, die im westafrikanischen Burkina Faso, genauer dem Ort Douroula, Menschen zu einem besseren Leben verhelfen kann. Sie ermöglichten, dass die Radsportmannschaft "Race against Poverty - Radfahrerkirche Hörden" bei nationalen und internationalen Wettkämpfen in der Saison 2010 durch einen öffentlichkeitswirksamen Auftritt für die Bekämpfung der weltweiten Armut in die Pedale treten konnte. Sie schufen die Basis für einen Kampf gegen die Armut, für den Beginn unsres Rennens gegen die Armut, für Race against Poverty.

Dafür möchten wir uns recht herzlich bedanken!

Diesen Dank und unsere Wertschätzung gegenüber Ihrem Engagement bringen wir durch unseren Versuch, Ihr Unternehmen würdevoll zu repräsentieren, zum Ausdruck. Wir sind der Meinung, dass wir durch den Verlauf der Radsportsaison 2010 gezeigt haben, wie ernst uns das Vorhaben ist, wie sehr wir Ihren Einsatz wertschätzen und welchen Einsatz wir zu investieren bereit sind, um das Projekt voranzutreiben.
Der Lohn für unzählige Trainingskilometer im harten Winter 2009/10, für eine disziplinierte, sportartgerechte Lebensweise, für eiserne Motivation im Training und für aufopferungsvolles Durchsetzungsvermögen im Wettkampf sind beachtenswerte Erfolge, mit denen das Team für sich und seine Idee werben darf. Kenner der Radsportszene werden bestätigen, dass 25 Platzierungen unter den besten 15 Fahrern bei lizenzierten Wettkämpfen des Bundes Deutscher Radfahrer, darunter 5 Platzierungen unter den ersten drei Athleten eines Wettkampfes, Top-Ten-Ergebnisse bei hochkarätig besetzten und topograpfisch sehr anspruchsvollen Straßenrennen, und absolute Höchstleistungen bei Alpenradmarathons, die sportliche Qualität der Mannschaft unsterstreichen.

Um die Highlights des vergangenen Jahres Revue passieren zu lassen, haben wir nicht ausschließlich das sportliche Geschehen in Form der auf unserer Internetpräsenz veröffentlichten Berichte zusammengefasst.
So kann man auf den folgenden Seiten bspw. über eine rundum gelungene Teampräsentation, über einen herausrageneden 3. Platz beim "Großen Rettichfestpreis" in Schifferstadt, über einen fünften Platz bei der bedeutendsten Jedermannrundfahrt Europas, der Jeantex Tour Transalp, über den zweiten Platz beim Tannheimer Tal Radmarathon sowie über einen 13. Platz beim Ötztaler Radmarathon, Europas wichtigstem Radmarathon, nachlesen. Zudem bietet eine tabellarische Auflistung einen Überblick über die wichtigsten sportlichen Erfolge der Mannschaft, ausgewählte Presseberichte schaffen eine Rundschau über die Öffentlichkeitsarbeit des Teams, und eine Collage vermittelt Emotionen der Radsportsaison. Der beigelegte Imagefilm, der im Frühjahr 2010 entstand, stellt die Mannschaft aus 2010 vor, die sich für die kommende Saison 2011 quanatitativ und qualitativ weiterentwickeln möchte.

Mit herzlichem Dank für die großzügige Unterstützung verbleiben wir in Hoffung auf eine weitere Zusammenarbeit im Rennen gegen die Armut 2011.


Das Team "Race against Poverty - Radfahrerkirche Hörden"

Die umfangreiche Saisonrückblick-Mappe 2010 stellen wir hier als pdf-File zur Verfügung.

 

Sonntag, 05.12.2010:

Spendenübergabe, Ehrung des Teams und Planung des kommenden Radsportjahres
"Race against Poverty – Radfahrerkiche Hörden" auch in der Wettkampfpause voller Tatendrang


Spendenübergabe

Mit einer Summe von 5700 Euro, die in der Radsportsaison 2010 eingefahren werden konnte, möchte das Team "Race against Poverty – Radfahrerkiche Hörden" dazu beitragen, Armut zu bekämpfen. Die Übergabe des Spendenbetrages an den Verein "Wir für Burkina e.V." am 17.11.2010 stellte einen weiteren Schritt zur Verwirklichung der Ziele des Projektes dar. Nachdem über die gesamte Saison 2010 hinweg für das Projekt geworben wurde, werden nun die Früchte des Erfolges genutzt, um Menschen in Not zu helfen.
Der erzielte Spendenbetrag wird seitens des Vereines "Wir für Burkina e.V." verwendet werden, um Projekte zur Verbesserung der Bildungssituation im westafrikanischen Ort Douroula durchzuführen. Geplant sind der Bau einer Biogasanlage zur nachhaltigen Energieversorgung der Schulkantine, die Renovierung von Klassenzimmern, der Bau einer kleinen Sportstätte, der Erwerb notwendiger Arbeitsutensilien für den schuleigenen Garten sowie die Übernahme von Schulgebühren, Kosten für Mittagessen in der Schulkantine und Schuluniformen. Die Umsetzung der Projekte, die im Laufe des kommenden Jahres voranschreiten soll, wird dokumentarisch begleitet und auf den Seiten von "Race against Poverty" veröffentlicht werden.

Die Entwicklung der Bildungssituation in Douroula, die durch die bisherige Arbeit des Vereines "Wir für Burkina e.V." bereits nachhaltig verbessert werden konnte, lässt sich folgendermaßen skizzieren: Bis 2008 besaß Douroula keine weiterführende Schule. Daher war es war es vielen Kinder nicht möglich, sich nach Abschluss der Grundschulzeit in der nächstgelegenen Stadt weiterzubilden, da viele Familien die Finanzierung des Schuldgeldes und der Unterkunft der Kinder nicht leisten konnten. Gegen dieses Problem kämpfte "Wir für Burkina e.V." an, indem der Bau einer weiterführenden Schule im Dorf Douroula initiiert wurde. Paten, die jeweils für 1 Kind Schulgebühren, Mittagessen in der Schulkantine und zwei Schuluniformen finanzieren, wurden vermittelt.
Im ersten Jahr des Engagements des Vereins aus dem Kinzigtal besuchten 55 Schüler die weiterführende Schule in Douroula, im zweiten Jahr handelte sich es bereits um 91 Schüler, im dritten um 178 und dieses Jahr sind 249 Schüler zu vermelden. 150 der 249 Kinder werden derzeit von Paten unterstützt.
Die Übernahme einer Patenschaft kann jederzeit erfolgen, wobei mit 50 Euro pro Jahr die Schulgebühren, Schulmaterialien, Schuluniformen und Kantinenessen für ein Kind innerhalb eines Jahres abgedeckt wird. Details hierzu sowie zu weiteren Projekten des Vereins "Wir für Burkina e.V." sind auf
www.wir-fuer-burkina.de abrufbar.

Spendenuebergabe 2010


Die Übergabe des Spendenbetrages des Teams fand im Rahmen des Gottesdienstes zum Buß- und Bettag der Evangelischen Lukasgemeinde Gaggenaus statt, wobei Moritz, Markus und Steffen den symbolischen Scheck an die Vorsitzende des Vereins "Wir für Burkina e.V.", Sabrina Dold, übergaben. Beim anschließenden Abendessen berichtete Sabrina Dold im Beisein einiger Mitglieder der Gaggenauer Kirchengemeinde über Details der Projektarbeit in Burkina Faso.

Bericht auf PfoKa-Sport.de


Ehrung des Teams

Der Sonderpreis des Sportausschusses der Stadt Gaggenau wurde dem Team am Sonntag, den 28.11.2010, im Rahmen der Gaggenauer Sportlerehrung überreicht. Das soziale Engagement war neben dem sportlichen Erfolg das Hauptargument, das den Sportausschuss dazu bewog, "Race against Poverty – Radfahrerkirche Hörden" zu ehren.

Sportlerehrung Sportlerehrung

Teamchef Pfarrer Thomas Weiß, Moritz und Steffen nahmen den Preis in der Jahnhalle der Kreisstadt Gaggenau entgegen und gaben im von Moderator Thomas Riedinger geführten Interview Auskunft über die dem Team zugrunde liegende Idee.

Bericht auf PfoKa-Sport.de


Vorschau auf die Saison 2011

Nach einer sowohl karitativ als auch sportlich sehr erfolgreichen Saison 2010 entwickelt sich das Team im kommenden Jahr quantitativ und qualitativ weiter. Vier personelle Neuzugänge dürfen vermeldet werden. Dabei handelt es sich um den ehemaligen U23-Bundesligafahrer Pascal Gorenflo, den deutschen Hochschulmeister aus 2009 Christoph Hench, den sprintstarken Thomas Lienert und den erfahrenen Routinier Robert Müller. Die Mannschaft wird somit durch drei Fahrer, die der höchsten deutschen Amateurklasse angehören, und einem B-Fahrer verstärkt.
Neben der sportlichen Weiterentwicklung konnten ebenso neue Spender gefunden werden, die zur Verwirklichung der dem Projekt "Race against Poverty" zugrunde liegenden Idee beitragen möchten. Die Athleten hoffen, sowohl die karitativen als auch die sportlichen Ergebnisse der Saison 2010 im kommenden Jahr übertreffen zu können. Die Präsentation des Teams findet am 25.02.2011 um 19:00 Uhr in der Evangelischen Johanneskirche in Gaggenau - Bad Rotenfels statt. Eine erste Vorstellung des neuen Teams sowie der Spender folgt in den kommenden Wintermonaten der Saisonvorbereitung auf dieser Seite.

Materialien zum Download:

Artikel des Badischen Tagblatts zur Spendenübergabe

Artikel des Badischen Tagblatts zur Sportlerehrung in Gaggenau

Spendenübergabe, Ehrung des Teams und Planung des kommenden Radsportjahres als pdf-File

 

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